Tagesfahrt nach Ebrach und Volkach am 07.10.2017

Stimmung!
Stimmung!

Die letzten Tage waren wettermäßig nicht sehr vielversprechend gewesen und so richteten sich am frühen Samstagmorgen immer wieder 32 bange Blicke gen Himmel. Der Wetterbericht versprach nicht gerade den Goldenen-Oktober-Tag, aber zumindest sollte es doch im Wesentlichen trocken bleiben.

Gekonnt wendete der Lieberth Reisen Chef, Thomas Lieberth (unterstützt von seinem Sohn), seinen Super-Reisebus (wieso sollte der Chef selbst mit altem Gerümpel rumfahren!?) auf dem Parkplatz vor unserem Sportheim und der von André, Robert und Herbert eingekaufte Tagesproviant wurde im Bauch des Buses verstaut – es ist immer wieder erstaunlich, „mit wie wenig“ wir bei einer solchen Fahrt doch auskommen müssen.

Wie auf einem fliegenden Teppich schwebten wir unserem ersten Ziel entgegen: Dem Baumwipfelpfad in Ebrach.


Bevor es aber nun zu anstrengend wurde, wurden Geist und Körper mit einer wirklich sehenswerten Brotzeit gestärkt. Voller Bauch marschiert nicht gern, aber der anschließende Baumwipfelpfad mit seinen maximal 10 % Steigung war dann doch noch für alle machbar.
   
Fast unmerklich befanden wir uns auf einmal viele Meter über dem Waldboden und durften weit unter uns Hirsch und Rehlein bewundern. Krönung war aber natürlich der 42 m hohe Turm, von dem aus wir dann den riesigen Steigerwald von oben betrachten konnten. Sogar die Sonne blinzelte kurz für uns durch die dicken Wolken, was die herrliche Rundumsicht natürlich noch schöner machte.

Dann ein kurzer Hüpfer mit dem Bus nach Volkach, wo eine zweite Vesper auf uns wartete. Man glaubt nicht, was, wenn’s einem schmeckt, nach so kurzer Zen schon wieder in einen hineinpasst!

Plötzlich war dann Madda da und heiterte uns sogleich mit lockerer Sprüchen auf. Diese gab’s auch auf der Fahrt entlang der Mainschleife immer wieder, aber darüber hinaus auch viel Wissenswertes über Gegend, Wein und Leute und zwischendurch sogar einen Secco zum Entspannen und Genießen.
  
Die Fahrt endete – wo sonst – in ihrem Weinberg, wo wir während eines kleinen Rundganges weiter Interessantes zu hören und Leckeres zum Trinken bekamen. Dort wo wir vor 3 Jahren unseren Weinbergspaziergang mit einer denkwürdigen Brotzeit begannen, wurden wir nun von Martha Gehring mit einem letzten Schnäpschen verabschiedet.

Ein kurzer Hüpfer mit dem Bus auf die Weininsel nach Escherndorf hinüber endete in einer großen Halle. Hier durften wir (mit ein paar wenigen anderen Besuchern, die wie wir mit dem Bus her gekarrt worden waren) ein zünftiges Weinfest feiern. Der Erste, der auf den Bänken tanzte, war in Vorbildmanier unser Sportlicher Leiter Clark; andere ließen sich nicht lange bitten. Es wurde gegessen, gesungen, getanzt – und zwischendurch auch ab und zu mal an einem Gläschen Wein genippt.

Die Stimmung auf der Heimfahrt war dadurch blendend, wenn auch so mancher den von Christoph und Herbert erzählten lustigen Geschichten nicht mehr ganz folgen konnte. Um 22 Uhr waren wir wieder am Sportheim angelangt und stürzten uns voll ausgehungert auf die restliche Brotzeit.

Und damit war ein herrlicher Tag leider wieder zu Ende!

 

Lieber André,
das war wieder mal eine super Fahrt!
D A N K E, G R O ß E R !!

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