Vatertagswanderung am 25.05.2017

Gleich gibt's was zu essen!
Gleich gibt's was zu essen!

Unser Fritz,
"Mädchen für Alles" beim SCU und der AH,

stellte sich selbstlos wieder als zuverlässiger Chauffeur zur Verfügung und brachte „die üblichen Wander-Verdächtigen“ (Charly, Günter B., Günter W., Harry, Heinz, Herbert, Horst, Jürgen und Peter) zum Startplatz bei Dachstadt im oberen Schwabachtal. Heinz hatte wieder die Route ausgesucht, die vor 3 Jahren mit vom Regen triefend nasser Kleidung bewältigt wurde.

Wir folgten meist der Gelbstrich-Wandermarkierung und freuten uns beim Anstieg nach Guttenburg und Kasberg über die Schatten spendenden Wolken. Etliche schwärmten bereits von den weltbesten Rouladen und dem phantastisch schmeckenden Sauerbraten, die im anvisierten Gasthaus Bauernschmitt in Regensberg auf uns warteten.

Auf dem Höhenweg zeigte sich dann immer öfter die Sonne. Von der aussichtsreichen Anhöhe oberhalb von Regensberg verwehrten uns jedoch die Wolken am Horizont, die Konturen des östlichen Steigerwaldes zu erkennen.

Im Wirtshaus erwarteten uns schon Fritz und Schorsch, die die beiden Wirtsbrüder auf uns eingestimmt hatten. Nach dem ersten Schluck meisterten die Wirtsleute, wenn auch mit etwas Verzögerung, die komplizierte Bestellung der Beilagen, nachdem sie noch darauf hingewiesen hatten, heute gäbe es auch Wirsinggemüse. Der Wirsing bestätigte die Vorhersagen zur kulinarischen Qualität; Schäuferla, Schnitzel und der Salat schmeckten ebenfalls wie die schon im Vorfeld gelobten Rouladen und Sauerbraten.

Mit einer Runde Feuerwasser schickten uns die Wirtsleute auf den zweiten Etappenabschnitt nach Hetzles.

Die Sonne hatte inzwischen die Wolken vertrieben und heizte uns ein.

Die Einkehr am Streitbaum stand dieses Mal nicht im Programm, da dort eine (kostenpflichtige) Musikveranstaltung den Bierpreis hochgetrieben hätte.

Auf dem Hochplateau des Hetzleser Berges übernahm Peter vorübergehend die Führungsarbeit und zeigte uns ein paar botanische Orchideen-Kostbarkeiten: Manns- und Purpur-Knabenkräuter standen in voller Blüte am Waldrand.

Zum Ausklang fanden wir einen schattigen Platz im Biergarten des Mendelwirts in Hetzles. Von dort holte uns Fritz wieder ab; er ließ es sich auch nicht nehmen, fast jeden Teilnehmer bis vor dessen Haustüre zu kutschieren.

Schee woars widder, wie scho in die letzdn Joahr.

Nexds Joahr werds gwieß aa widder schee.

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