Vatertagswanderung am 09.05.2013

von links: Günter B., Horst, Facer, Charly, Günter W., Harry, Jürgen B., Heinz, Jürgen H., Herbert
Endlich Vatertag!

Wie jedes Jahr traf sich wieder ein erlesenes Häuflein AH’ler um 9 Uhr vor dem Sportheim in Uttenreuth und blickte erwartungsvoll dem Vatertag entgegen.

Da wir wieder in der "Fränkischen" wandern wollten, musste natürlich für eine Fahrgelegenheit gesorgt werden. Dankenswerterweise hatten Isolde, Bärbel und unser Fritz sich bereit erklärt, uns Wanderwütige vor Ort und auch dann wieder zurück zu bringen. So fanden dann alle in Isoldes Auto und dem Vereinsbus ein Plätzchen und wir fuhren los.

Unser „Fremdenführer“ Heinz gewährte uns erst einmal einen ausführlichen Eindruck von der Fränkischen Schweiz, indem er uns kreuz und quer durch die dieselbige nach Obertrubach leitete und uns hierbei jeden kleinen Hügel und Berg ausführlich zeigte. Nur so lernt man die „Fränkische“ richtig kennen!

Nach unserer Ankunft in Obertrubach begann dann unsere Wanderung. Bereits in den ersten Minuten kamen wir ganz schön ins Schnaufen und Schwitzen. Durch einen wunderschönen Wald mit viel frischem Grün, vorbei an einer Schutzhütte, erreichten wir nach 45 Minuten bereits Leienfels.

Dort ließen wir aber fürs Erste die Gaststätte „Zur Burgruine“ links liegen und marschierten an ihr vorbei zur Burgruine Leienfels hinauf. Von hier aus hat man einen der schönsten Ausblicke in der Fränkischen Schweiz, der bis weit hinauf ins Fichtelgebirge reicht.

Zurück in Leienfels folgte nun doch der erste Einkehrschwung in die o. g. Gaststätte. Bereits um halb zwölf haben wir uns „Schäufele & Co.“ schmecken lassen. Nachdem auch unser Durst gelöscht war, ging die Wanderung gegen 12:45 Uhr weiter.

Vorbei an Graisch (ob hier wohl das „In-Graisch“ herkommt?) ging´s über Soranger nach Bärnfels.

Drei Mutige (Heinz, Herbert u. Jürgen H.) bezwangen sogleich den markanten Fels, auf dem der Bergfried stand.

Davon bekamen wir dann wiederum alle – auch die Zuschauer – einen Mordsdurschd.

Im Wirtshaus „Zur Einkehr“ mussten wir deshalb noch einmal eine kurze Rast einlegen, mit der Wirtin schäkern, bevor’s durch’ Gründleinstal, vorbei an vielen bizarren Felsen, zurück nach Obertrubach ging.

Hier warteten wir im Cafe Leistner bei Kaffee und Kuchen (und vielleicht noch ein paar wenigen alkoholischen Getränken) auf unsere Fahrer und erfreuten uns in der Zwischenzeit an den munter den gegenüberliegenden Berghang rauf und runter springenden Zieglein. Naddur buur!!

Gegen fünf Uhr trafen dann unsere "Rückfahrer" Bärbel und Fritz ein und in bester Stimmung fuhren alle brav nach Hause.

Gott sei Dank hatte es der Wettergott wirklich sehr gut mit uns gemeint - es war teilweise bewölkt, nicht zu warm und zu kalt, meist heiter und es hat den ganzen Tag (bis auf ein paar versprengte Tropfen) nicht geregnet! Was Herbert ganz verwundert kommentierte: Seit er AH-Leiter ist, gab es eigentlich bei jeder Aktivität Regen, wenn nicht gar Schnee.

Eine wunderschöne Wanderung an einem „Draumdaag“ war nun leider zu Ende.

Bilder eines schönen Tages

Zurück