Winterwanderung am 26.01.2013

Gleich geht's los!

15 Mann und ein Hund konnten es kaum erwarten, wieder einmal mit ihren Sportkameraden loszumaschieren! Das Wetter dazu war ideal: - 4 Grad, windstill - nur die Sonne wollte sich einfach nicht sehen lassen.

Am Sportplatz vorbei, durch Spardorf hindurch und dann den Berg hinauf nach Marloffstein - von Temperaturen leicht unter Null war absolut nichts mehr zu spüren. Eine gewisse Feuchte machte sich auf dem Rücken breit und die Pumpe kam so richtig auf Touren. Aber von nun an ging's (fast immer) bergab.

Beim Herbert im Wintergarten wurden die vielen verbrauchten Kalorien schnell wieder mit einer deftigen fränkischen Brotzeit und etwas Hopfentee kompensiert.

 

Bevor die Bequemlichkeit zu sehr in die Glieder kroch kam der Aufbruch zur 2. Etappe unseres Tages.

Der Blick vom Höhenweg wäre an einem sonnigen Tag sicherlich herrlich gewesen, aber was nicht ist, ist nicht und so stürmten wir weiter; unsere Sturmspitze Heinz immer voran: Von Marloffstein durch die Wellucken und Rosenbach hindurch. Hier verweigerte dann allerdings die halbe Wandertruppe die Gefolgschaft und marschierte auf dem kürzesten Weg nach Weiher zum Kurt'schen Weiher, während die Marschierfreudigeren noch einen kleinen Abstecher über den Ziehweg nach Dormitz machten, um dann bei Einbruch der Dunkelheit auch an der Hütte einzutreffen.

 

Hier waren die Heinzelmännchen namens Klaus, Kurt und Sigi schon fleißig am Werkeln. Das gut eingespielte Team hatte bereits all die vielen Dinge vorbereitet, die zum Gelingen einer solchen Großveranstaltung eben notwendig sind. U. a. kochte schon das Wasser im Topf über dem Lagefeuer, sodass alsbald die 59(!) von Sigi handgerollten Klöße darin versenkt werden konnten.

Und was war denn jetzt in den beiden großen Brätern versteckt, die nebenan auf dem Herd erhitzt wurden? Kurt lüftete das Geheimnis: Zwiebelrostbraten - ein wahres Gedicht!!!

Und nun zeigte es sich wieder, dass wir nicht nur gute Wanderer, sondern durchaus auch beim Essen zur Höchstform auflaufen können. Unglaublich, was da alles innerhalb kurzer Zeit verschwand und nie wieder gesehen ward. Zum Essen muss getrunken werden, aus rein medizinischen Gründen natürlich, weil die Haut ab 40 viel Flüssigkeit braucht! Auch dafür war bestens gesorgt.

Bei guten Gesprächen, viel Fröhlichkeit und guter Laune in der Hütte und am Lagerfeuer endete dann leider wieder zu bald ein schöner Tag unter guten Freunden.

 

Vielen Dank allen die mitgeholfen haben, diesen schönen Tag zu gestalten. Ganz besonderen Dank natürlich Dir, Kurt, dass Du uns nun schon das 17. Mal bei Dir aufgenommen hast und insbesondere auch Dank an "Unserem Kurt seiner Köchin", die dieses Superessen für uns vorbereitet hat. Danke!!!

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