Winterwanderung am 29.02.2020

Wieder beim Kurt!
Lass die Klöße schwimmen ...

Dieses Mal war uns der Wettergott nicht ganz so hold gesinnt wie letztes Jahr. Schwere Wolken verdeckten die Sonne, aber Gottseidank regnete es nicht. Und so stapfte die wanderfreudige Schar pünktlich um 13 Uhr los – einem Attraktiven Herrn macht doch diese kleine Unbill nichts aus.

Unser Wanderpapst Heinz hatte diesmal die gleiche Route wie im letzten Jahr ausgewählt, die durchaus „nachwandernswert“ ist: Vom Sportheim auf dem Striech durch die Felder zur Marloffsteiner Straße. Nach Passieren des Uttenreuther Nordpols am Ortsende nach rechts, um den Sattel zwischen dem Weißenberg und dem Munkerswäldchen anzupeilen. In Rosenbach ging‘s ein kleines Stück in Richtung Wellucken, dann durch den Wald hinauf in die Ebersbacher Flur, beim Ebersbacher Waldkindergarten wieder in den Wald bis zu unserem Brotzeitplatz an der Hütte des Kindergartens, direkt neben der Verbindungsstraße zwischen Rosenbach und Neunkirchen. Von wem könnte wohl so eine schöne Routenbeschreibung sein? Na klar, nur von unserem Peter!

Vielleicht lag’s am Wetter, aber die Brotzeittransporteurin Bärbel musste zu Hause das Klos-Rollen unterbrechen, um nicht die Wanderer, die diesen Zwischenstopp schneller als letztes Jahr erreichten, verhungern zu lassen. Gerade noch rechtzeitig erreichte die von Jürgen H. aus U. organisierte Labung die ausgehungerte Meute.

Aber auch die Brotzeit wurde, sicherlich der Nasskälte geschuldet, in geraffter Form eingenommen, so dass die 2. Teiletappe angegangen werden konnte.

Über die Straße hinweg wurde wegen eines umgestürzten Baumes Pfadfinder Thomas St. vorgeschickt, der dann auch gleich knietief in der Ackerkrume versank. So gewarnt fand der Rest einen nicht ganz so dreckigen Umweg durch Feld und Flur über den Rosenbacher Berg zum westlichen Dorfrand von Dormitz. Vorbei an der Minderleinsmühle ging’s in den Reichswald und, viel zu früh, standen alle um 16 Uhr vor Kurt und Herbert am Lagerfeuer in Weiher am Weiher.

Die müden Wanderer durften sich erstmal gemütlich ans Feuer setzen und entspannen, derweil 50 Klöße dem großen Wasserkessel über dem Lagerfeuer übergeben wurde. Inges wunderbarer Lendchentopf wurde noch einmal kurz erhitzt und ca. 20 Minuten später verstummten alle Gespräche, weil die Münder etwas Besseres zu tun hatten.

Gutes Essen macht durstig, aber auch dem konnte abgeholfen werden. Die Verfrorenen zogen sich dazu in die Hütte zurück, der Rest versammelte sich um das Lagerfeuer. Und auf einmal fing es doch stärker zu regnen an, also alles rein in die Hütte. Kurze Zeit später jedoch gab’s wieder Entwarnung, alle raus und mit angenehmen Gesprächen endete wieder ein richtig zünftiger AH-Tag.

 

Ohne euch ...

 

Zu guter Letzt wieder ganz, ganz herzlichen Dank an alle,
die zum Gelingen unserer
24. Winterwanderung beigetragen haben,
insbesondere an die fleißigen Mädels Inge und Bärbel
und natürlich an unseren Kurt.

 

... wäre diese Feier nicht halb so schön!

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